Karfreitag. Ein Tag an dem in den meisten christlichen Haushalten in Deutschland Fleisch tabu ist. Stattdessen wird meist Fisch serviert. In Japan gibt es diesen Feiertag verständlicherweiße nicht, aber Fisch gibt es. Die Japaner verzehren wohl ein Viertel des kompletten Fischfangs der gesamten Welt. Die am meisten verbreitete und auch in unseren Breitengraden wohl bekannteste japanische Art des Fischverzehrs ist wohl Sushi.
Nun treibt wohl der bloße Gedanke des Verzehrens von rohem Fisch den meisten Mitteleuropäern den kalten Schweiß auf die Stirn, jedoch sei gesagt, dass wenn man sich einmal mit dieser Art der Zubereitung des Fischs angefreundet hat, man kaum noch eine andere Art bevorzugt. Sushi ist frisch, gesund und vor allem lecker! Vor allem im Herkunftsland Japan. Zahlt man bei uns zu Hause teilweiße horrende Summen für diesen Genuss, ist er hierzulande meist günstiger, als ein Gericht mit Fleichbeilage.
Aber es werden nicht nur die gängigen Fischsorten wie Lachs, Thunfisch oder Makrele angeboten. Sushi gibt es in allen erdenklichen Formen. So kann man jederzeit auch Aal, Seeigel, Granelen, Oktopus, Muscheln und vieles mehr roh genießen. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Alles was ich bisher versuchen konnte, habe ich auch probiert und muss sagen, dass ich alles genossen habe, bis auf rohe Muscheln. Aber manches schmeckt ja auch erst beim zweiten oder dritten Mal.
Das Sushi in Japan ist etwas ganz Besonderes und ich werde es in Deutschland definitiv vermissen. Die Vielfalt, die Frische, der Geschmack und so viel mehr sind einfach einzigartig. Man darf sich dem Ganzen nur nicht verschließen und sollte immer wieder für neues Offen sein. Ein unglaubliches Geschmackserlebnis!
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