Freitag, 30. September 2011

Ein Wiedersehen am anderen Ende der Welt


Herr Sato unterrichtete uns im zweiten Semester in einem Blockseminar über japanisches Management. Da wir es nun nach Japan geschafft haben, war es natürlich Zeit für ein Wiedersehen. Da er lange Jahre bei Mitsubishi angestellt war und dort Karriere gemacht hatte, lud er uns zur
Firmenzentrale nach Tôkyô ein. Auch ein Privileg, dass nicht jeder genießen darf.

Ein interessanter Vortrag über die Aktivitäten Mitsubishis weltweit und über ihr Human Ressource Management (Personalpolitik) gefolgt von einem vorzüglichen Abendessen mit interessanten Gesprächen über unsere Erwartungen und Wünsche in Japan, machten diesen Tag zu einem vollkommen gelungenen Event.

Mittwoch, 28. September 2011

Sie ist da...

...und ist Sie nicht wunderschön?

Vielen lieben Dank an Elise für die schönste aller Leihgaben und Daniel für's Aufbewahren!

Ich werde Sie in Ehren halten und immer gut behandeln.

Erster Song: Pink Floyd "Wish you were here"

Klingt? Himmlisch!

Dienstag, 27. September 2011

お台場 (Odaiba)

Ihr habt Euch sicher schon gefragt, welch wunderschönes Panoramabild die Überschrift meines Blogs ziert?!

Das Bild ist vor zwei Wochen bei einem Ausflug nach Odaiba entstanden und an dieser Stelle vielen Dank an Yuki, weil Sie es mir zur Verfügung gestellt hat, denn meine Panoramafunktion ist nicht die Beste.

Diese künstlich angelegte Insel, rund vier Kilometer vor der Hauptstadt, ist nicht nur für Touristen ein beliebtes Ausflugs- und Einkaufsziel. In der Bucht von Tôkyô gelegen, kann man hier einen wunderbaren Blick auf die Skyline der Metropole und die Rainbow Bridge werfen. Vor allem der Sonnenuntergang bietet ein wunderbares Schauspiel, wenn über Tôkyô die Nacht hereinbricht und die Stadt jeden Abend aufs Neue beginnt in künstlichem Licht zu erstrahlen.

Neben vielen kleinen Geschäften beheimatet Odaiba auch die Fuji TV Studios (oben links). Da Yuki und ich unter der Woche dort waren, hatten wir zum Glück auch kein Problem mit zu vielen Besuchern und konnten den Sonnenuntergang in ruhiger Atmosphäre genießen und ohne große Menschenmassen durch die Geschäfte streifen.


Von Modeartikeln, über verschiedene ausländische Spezialitäten (die man sonst nicht überall käuflich erwerben kann, wie bespielsweiße verschiedene Sorten Ritter Sport für ca. 3 € die Tafel) bis hin zu Haustieren, kann man sich in dem riesigen und edlen Konsumparadies der Insel für dementsprechende Preise allerhand kostspielige und luxeriöse Güter zulegen. Das wohl kurioseste Geschäft bietet Hundekuchen und verschiedene andere Backwaren mit aufwändigen Verzierungen zu äußerst stattlichen Preisen an. Ein Freudenfest für jeden Vierbeiner. Diese zählen in Japan übrigens auch nicht zu den günstigsten Anschaffungen. Somit ist der Preis für solche Leckereien zwar nicht gerechtfertigt, aber im Gegensatz zum Anschaffungspreis für die geneigten Tierliebhaber ein geringes Übel. Somit erfreut sich die Belegschaft über die vielen Kunden und mit Sicherheit über einen der größten Umsätze der Insel.


Freitag, 23. September 2011

こにちは!



Die ersten Tage in Tôkyô sind bereits vorüber und ich bin bereits in Sôka angekommen. Die Tage vergehen wie im Flug und ständig gibt es was Neues zu entdecken. Die Aufregung und Faszination ist also noch lange nicht gebannt.


Vergangene Woche fanden die Orientierung und der Einstufungstest an der Dokkyo Universität statt und ab Montag geht es dann mit den Vorlesungen los. Damit Ihr über meine Aktivitäten ein wenig auf dem Laufenden bleibt, habe ich es nun endlich geschafft den versprochenen Blog einzurichten, damit Ihr einen kleinen Einblick in mein Leben im Land des Lächelns bekommt. Also viel Spaß beim Lesen der „Briefe aus Japan“「日本からの手紙」(Nihon kara no tegami).